Wissenswertes rund um Backzutaten
Alles ist erlaubt: Backzutaten
Von A wie Aroma bis Z wie Zucker. Nicht nur der Bäcker verwendet Backzutaten in der Backstube, sondern auch in den heimischen Küchen kommen sie zum Einsatz. Vielen Verbrauchern ist nicht bewusst, dass es sich dabei um ganz gewöhnliche Zutaten handelt. Eine genaue Definition gibt es nämlich nicht. Zu den Backzutaten zählen alle Zutaten, die wir beim Backen einsetzen.
Mehr über Backzutaten gibt es auch in unserem Blog zu lesen.
1987 …
Aus diesem Jahr stammt das berühmte Kinderweihnachtslied von Rolf Zuckowski „In der Weihnachtsbäckerei“, das bis heute beim Plätzchen backen gesungen wird und in dem zahlreiche Backzutaten aufgezählt werden.
Gesundheit
Ausprobieren ist die Devise!
Honig, Agavendicksaft oder Trockenfrüchte statt Zucker. Zartbitterschokolade statt weißer Schokolade. Joghurt, Quark oder Apfelmus als Ersatz für Butter. Streusel aus Kokosraspeln, Kürbis- und Sonnenblumenkernen. Vollkornmehl an Stelle von Weißmehl. Wer bei Weihnachtsgebäck mal etwas Neues ausprobieren möchte und dabei die Nährwerte im Auge behalten will, hat zahlreiche Möglichkeiten Backzutaten durch andere zu ersetzen.
Wer? Wie? Was? Wieso? Weshalb? Warum? Wer nicht fragt, …
Aroma pur
5 typische Weihnachtsgewürze
1. Zimt
Er gehört zu einem der beliebtesten Weihnachtsgewürze. Zimt ist jedoch nicht gleich Zimt. Man unterscheidet zwischen Ceylon- und Cassia-Zimt. Beide unterscheiden sich im Aroma, im Aussehen und im Preis. Ceylon-Zimt ist teurer, hat ein feineres Aroma und besteht aus mehreren dünnen Innenrinden des Ceylon-Zimtbaums. Der günstigere Cassia-Zimt hat ein kräftigeres und leicht süßliches Aroma und ist optisch an seiner dicken, gerollten Rindenschicht zu erkennen. Wenn Sie Zimt in Pulverform kaufen, müssen Sie auf die Verkehrsbezeichnung achten, da hier die optischen Unterschiede nicht erkennbar sind. Zusätzlich unterscheiden sich beide Sorten in ihrem Cumarin-Gehalt. Ceylon-Zimt enthält von Natur aus weniger Cumarin als Cassia-Zimt. In höheren Dosierungen konnte in Tierversuchen gezeigt werden, dass Cumarin leberschädigend wirkt. Bei den üblichen Verzehrmengen besteht jedoch keine Gefahr. Für zimthaltige Lebensmittel wie Weihnachtsgebäck, Desserts oder Müslis gelten in der EU außerdem Grenzwerte für den Cumaringehalt.
2. Vanille
Vanillekipferl oder Schneeflöckchen sind typische Weihnachtsplätzchen mit der „Königin der Gewürze“. Ob Vanillezucker, Vanille-Aroma oder Vanilleschote: Dieses Gewürz kommt auf verschiedenen Wegen in unsere Gebäcke. Besonders bekannt ist die echte Bourbon-Vanille. Die Gewürzvanille ist ein Orchideengewächs und kommt ursprünglich aus Mexico. Heute kommen 80 Prozent der Weltproduktion aus Madagaskar. Sie hat ein süßliches, sahniges, holziges Aroma und ist eine unverzichtbare Backzutat.
3. Kardamom
Ein weiteres typisches Gewürz in der Weihnachtszeit ist Kardamom. Man unterscheidet zwischen grünem und schwarzem Kardamom. Der grüne Kardamom eignet sich vor allem für die süße Küche. Etwas herber schmeckt dagegen der schwarze Kardamom, der beispielsweise in der indischen Küche eingesetzt wird. Das aus Indien und Sri Lanka stammende Gewürz lässt sich am besten trocken, kühl, luftdicht und lichtgeschützt aufbewahren. So behält es sein intensives Aroma am besten, damit man auch im nächsten Winter noch Kardamomplätzchen backen kann.
4. Gewürznelken
Orange gespickt mit Gewürznelken: ein typisches Bild zu Weihnachten. Es handelt sich um die getrockneten Blüten des Nelkenbaums, der auf den indonesischen Inselgruppen, den Molukken, wächst. Früher schrieb man Nelken eine aphrodisierende Wirkung zu. Ihr süßer, intensiver und leicht scharfer Geschmack ist uns aus zahlreichen Weihnachtsrezepten bekannt. Aufgrund ihres intensiven Aromas sollte man sie nur sparsam einsetzen.
5. Sternanis
Ein weiteres typisches Gewürz in der Weihnachtszeit ist Kardamom. Man unterscheidet zwischen grünem und schwarzem Kardamom. Der grüne Kardamom eignet sich vor allem für die süße Küche. Etwas herber schmeckt dagegen der schwarze Kardamom, der beispielsweise in der indischen Küche eingesetzt wird. Das aus Indien und Sri Lanka stammende Gewürz lässt sich am besten trocken, kühl, luftdicht und lichtgeschützt aufbewahren. So behält es sein intensives Aroma am besten, damit man auch im nächsten Winter noch Kardamomplätzchen backen kann.